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Kreuzfahrt Island 06-2024 - tomalex-on-tour.de

„ Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf " Oscar Wilde
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Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 3 um Island 2024
Die Route

Reykjavik, 1.Stop auf Island

Der erste Halt unserer Reise durch Island führte uns in die Hauptstadt Reykjavik. Im Vorfeld hatten wir eine Kleingruppentour gebucht, die uns entlang des sogenannten „Golden Circle“ führen sollte. Unser erster Stopp war der Thingvellir Nationalpark, ein historisch und geologisch faszinierender Ort, an dem die Europäische und die Amerikanische Platte aufeinandertreffen. Weiter ging es zum Geysir Strokkur im Tal von Haukadalur, wo wir Zeugen eines beeindruckenden Naturphänomens wurden, als der Geysir in regelmäßigen Abständen in die Höhe schoss. Der nächste Höhepunkt war der Gullfoss, ein gewaltiger Wasserfall, dessen imposante Erscheinung uns in Staunen versetzte. Zum Abschluss besichtigten wir den Krater des Kerid, der uns mit seinen leuchtend roten Felsen und dem türkisfarbenen See im Inneren bezauberte.
Die Landschaft, die uns entlang dieser Route begegnete, war schlichtweg überwältigend. Doch auch abseits der Natur gab es einige unvorhergesehene Abenteuer: Zwei ältere Gäste gingen während der Tour verloren, und eine Reifenpanne verzögerte unseren Zeitplan noch weiter. Doch trotz dieser kleinen Zwischenfälle erreichten wir unser Schiff am Ende der Tour pünktlich, voller Eindrücke und äußerst zufrieden mit den Erlebnissen des Tages.
Ísafjörður, 2.Stop auf Island

Unser zweiter Halt führte uns nach Ísafjörður. Von dort starteten wir zu einer halbtägigen Exkursion zur Insel Hesteyri, wo wir ein verlassenes Dorf erkundeten. Nach einer gut einstündigen Bootsfahrt erreichten wir die Insel. Bis 1952 war das kleine Dorf noch bewohnt, bevor es endgültig aufgegeben wurde. Bei einem informativen Rundgang, begleitet von stetig besser werdendem Wetter, tauchten wir in seine Geschichte ein – und zum krönenden Abschluss gab es noch Kaffee und Kuchen.
Akureyri, 3.Stop auf Island

In Akureyri erwartete uns am Vormittag eine Busrundfahrt. Zuerst machten wir Halt am gigantischen Goðafoss, einem der schönsten Wasserfälle Islands. Wir hatten genügend Zeit, um dieses Naturschauspiel zu beobachten. Weiter ging es zu den Lavafeldern von Dimmuborgir. Die bizarren Lavaformationen erinnern an verfallene Burgen und Türme. Nach isländischer Mythologie wohnen hier Elfen und Trolle – wir allerdings haben nur trollige Touristen gesehen.
Zum Schluss der Tour machten wir noch einen Abstecher zu den Pseudokratern von Skútustaðagígar, die es nur auf Hawai‘i und in Island gibt. Sie entstanden vor rund 2000 Jahren. Am Nachmittag bummelten wir noch durch die Stadt Akureyri.
Seyðisfjörður, 4.Stop auf Island

Unser letzter Stopp auf Island wurde von einer Fahrradtour gekrönt. Nach einer kurzen Fahrt durch den Ort erreichten wir den ersten Wasserfall, den Udafoss. Wir ließen uns Zeit, um die Umgebung zu erkunden, bevor wir den Anstieg zum Gufifoss in Angriff nahmen. Der Weg führte steil bergauf, und schließlich standen wir auf rund 600 Höhenmetern.
Von hier aus bot sich ein atemberaubender Blick über die Landschaft, während sich aufziehender Hochnebel über die Gipfel legte und eine beinahe geheimnisvolle Stimmung schuf. Nach einem kurzen Aufenthalt rollten wir zurück ins Tal und folgten der Küstenstraße bis zum Ende der Bucht.
Auf dem Rückweg legten wir noch einen Stopp am Tvísöngur ein. Der letzte Anstieg dorthin war steil und nur zu Fuß zu bewältigen, doch die Aussicht lohnte sich. Wieder im Ort angekommen, gaben wir unsere Räder ab und gönnten uns eine wohlverdiente Erfrischung. So ließen wir unseren Tag – und damit auch unsere Islandreise – entspannt ausklingen.
Kirkwall, schottische Orkney-Inseln

Auf dem Rückweg nach Bremerhaven legten wir noch einen kurzen Stopp auf den schottischen Orkneys, in Kirkwall, ein. Leider machte uns das typisch schottische Wetter einen Strich durch die geplanten Unternehmungen – es regnete fast den ganzen Tag. Wir bummelten dennoch ein wenig durch die Stadt, besuchten die St.-Magnus-Kathedrale, aßen die wohl besten Fish and Chips, kehrten zum Bierverkosten in einer Brauerei ein und plünderten zu guter Letzt noch den ortsansässigen Lidl.
Den Abschied aus Kirkwall versüßte uns die „Kirkwall City Pipe Band“, die extra aufs Schiff gekommen war.
unser Schiff, die "Mein-Schiff-3"

Mit der Mein Schiff 3 waren wir 2017 zum ersten Mal im Mittelmeer unterwegs. Damals war sie der erste Schiffsneubau der TUI-Flotte. Wir fühlten uns sofort wieder wie zu Hause – die Annehmlichkeiten einer Kreuzfahrt möchten wir nicht mehr missen. Das „Hotel“ ist immer dabei und bringt einen sicher über die Weltmeere. Die Eindrücke einer Kreuzfahrt lassen sich nur schwer in Bilder fassen – hier dennoch eine kleine Auswahl.

Vertu blessaður = auf Wiedersehen!
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