Japan Rundreise 2023
Urlaub geplant
Im Juni/Juli 2023 soll es nach Japan gehen.
Die Tour steht! Wir werden in den Städten Tokyo, Osaka, Okayama, Hiroshima, Kyoto, Kanazawa unserer Zelte
aufschlagen und die Gegenden erkunden. Unterwegs zu unseren "Stützpunkten" sind wir mit dem Shinkansen.
22 Tage im Land der aufgehenden Sonne warten auf uns.
13.07.2023, Urlaub erfolgreich beendet .....
Holpriger Anflug, verpasste Ereignisse, warm und hohe Luftfeuchtigkeit ... fast 3 Wochen Japan liegen hinter uns, die nächste Planung läuft schon an. Die Eindrücke lassen sich kaum in Worte und Bilder fassen. Wir werden es dennoch versuchen das erlebte zu vermitteln.
Eindrücke und Bilder der Reise ... hier:
Wir haben eine kleine Auswahl unserer Bilder hier eingestellt und einige Erläuterungen dazu gegeben.
Alle Eindrücke können wir hier nicht vermitteln, denn dies würde den Rahmen sprengen.
Tokyo, Start- und Endpunkt unserer Rundreise
Mit 2 Tagen Verspätung sind wir in Tokyo gelandet. Etwas über 11 Stunden waren wir in der Luft. Die Einreise gestaltete sich ein wenig schwierig, jedoch recht unkompliziert. Wir waren fasziniert von dieser Millionenmetropole und zugleich überrascht, wie ruhig und geordnet alles zugeht. Ankommen, entspannen und die Lage peilen. Dies stand zuerst auf dem Plan. Leider ist ein Fotoshooting und ein geführter Stadtrundgang geplatzt.
Tokyo Tower
Er sieht ein wenig aus wie der Eifelturm in Paris, ist aber touristisch nicht so überlaufen. Wir haben ihn zum Sonnenuntergang erklommen und erste Eindrücke der Metropole Tokio von oben ergattert.
Tokyo Skytree
Der Tokyo Skytree ist ein ein 634 Meter hoher Fernseh- und Rundfunksendeturm. Er wurde 2012 eröffnet. Ein absoluter Touristenmagnet. Es empfiehlt sich, vorab ein Zeitfenster zu buchen. Grandios ist die Aussicht in 450 Meter Höhe.
Tokyo Abendspaziergang
Kleine Runde zum Abschied ... entlang am Kaminari-mon ("Donnertor“) ist ein Eingangstor zum Sensō-Tempel im Tokioter Stadtteil Asakusa. Das Tor, mit einem Lampion und Figuren, ist 11,7 m hoch, 11,4 m breit und die Fläche beträgt 69,3 m².
Kanazawa, 2. Stop der Reise
Mit dem Shinkansen ging es in knapp 3 Stunden von Tokyo nach Kanazawa. Natürlich nicht ohne Bento-Box und japanischem Eistee. Wir waren angespannt, ob wir das alles so hin bekommen. Was soll man sagen ... es funktionierte. Disziplin und Pünktlichkeit sorgten für angenehmes Reisen. In Deutschland sind wir da meilenweit zurück. Die Landschaft, die wir durchquerten, war selbst aus dem schnell fahrenden Zug sehr beeindruckend.
Shirakawa-go
UNESCO-Weltkulturerbe. Die in den Bergen der Präfektur Gifu gelegene Region zeichnet sich durch nahezu unberührte Natur und malerische kleine Farmhäuser (Gassho-zukuri) aus, von denen einige über 250 Jahre alt und berühmt für ihren Bau sind. Die Dächer der Häuser sind so konzipiert, dass sie dem starken Schneegestöber in der Region im Winter standhält.Viele der Häuser sind heute kleine Museen und können besichtigt werden. Man bekommt einen Eindruck vom Leben der Bauern vor mehr als 200 Jahren.
Kyoto, 3. Stop der Reise
Diesmal ging es mit einer Art Schnellzug Richtung Kyoto, der einstigen japanischen Hauptstadt auf der Insel Honshū. Leider spielte das Wetter nicht mit und Starkregen verzögerte unsere Ankunft. Mit mehreren Stunden Verspätung sind wir in Kyoto angekommen. Ein geführter erster Stadtrundgang ist förmlich ins Wasser gefallen. Kyoto ist das traditionelle und kulturelle Zentrum Japans.
Fushimi Inari-Taisha (Fushimi Inari Taisha)
Gewidmet ist er dem Kami Inari und ist der Hauptschrein etwa eines Drittels aller Inari-Schreine in Japan. Er zählt zu den ältesten und bekanntesten Shintō-Schreinen in Kyōto. Bekannt und beliebt sind die Alleen aus Tausenden von orangenen Torii auf dem Gelände des Fushimi Inari-Taisha Es handelt sich hierbei um Spenden von Personen, Familien oder Unternehmen. Es geht einen Hügel hinauf. Wer in erklimmt, findet auf dessen Spitze das Allerheiligste (in diesem Fall ein Spiegel). Wir haben es nicht ganz bis hinauf geschafft.
Tempel: Tenryuji und Kinkakuji
Die Tempel Tenryuji und Kinkakuji (Goldener Pavillion) gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir haben beide etwas außerhalb von Kyoto besucht. Absolut sehenswert!
Gion, Kyotos Geisha-Viertel
Gion gilt als eines der ältesten Viertel in Kyoto. Bekannt ist Gion auch als Geisha Viertel. Das Viertel wirkt sehr traditionell japanisch, da viele ursprüngliche Gebäude gut erhalten sind und renoviert wurden. Das ein oder andere "Neuzeitliche" z.B. Starbucks hat sich hier niedergelassen.
Osaka, 4. Stop der Reise
Mit einem "Kyoto Line Special Rapid" ging es in einer kurzen Fahrt von Kyoto zum Bahnhof Shin-Osaka. Nach Ankunft im Hotel erkundeten wir die Stadt mit einem Tour Guide. Das nächtliche Flair erkundeten wir auf eigene Faust. Ein absoluter Gegensatz zum doch eher traditionellen Kyoto.
Osaka bei Nacht
Die quirlige Stadt blüht am Abend erst so richtig auf. Ein Gewusel auf den Straßen, überall blinki blinki und jede Menge zu sehen. Wir tauchten, bei leichtem Regen, in das Getümmel ein.
Tagesausflug Nara (Stadt)
Nara war Japans erste permanente Hauptstadt. Sie ist bekannt durch zahlreiche Tempel (wir besuchten den Tōdai-ji) und die frechen Sika-Hirsche. Mit der Regionalbahn machten wir uns auf den Weg.
Tagesausflug Himeji
Mit dem Hello-Kitty Shinkansen ging es von Osaka nach Himeji. Besonders eindrucksvoll ist die Burg Himeji. Sie ist eine der schönsten und besterhaltenen Burgen Japans und blieb 400 Jahre von Kriegen und Zerstörung verschont.
Hiroshima, 5. Stop der Reise
Ein weiterer Stop führte uns in die Stadt des Friedens, Hiroshima. Die heute moderne Stadt auf der japanischen Insel Honshū wurde im 2. Weltkrieg 1945 durch eine Atombombe weitgehend zerstört.
Friedensdenkmal und Friedenspark
Man kannte es nur von Bildern, es selbst zu sehen ist beeindruckend und traurig zu gleich. Das Friedensdenkmal und der Friedenspark erinnern an den Atombombenabwurf. Das angrenzende Museum veranschaulicht das Geschehene.
Burg Hiroshima - "Karpfenburg"
Die ursprüngliche Burg wurde um 1590 errichtet. Sie ist von Gräben und einer Parkanlage umgeben. 1945 zerstört und 1958 neu errichtet dienst sie heute als Museum zum Leben in Japan vor 1945.
Tagesausflug nach Miyajima
Japans wohl bekannteste Motiv. Das im Wasser stehende Torii der Insel Miyajima. Das Torii des Itsukushima-Schreins scheint bei Flut auf dem Wasser zu schweben. Nicht weniger beeindruckend die Fünfstöckige Pagode: Itsukushima Jinja Gojūnotō. Uns erwischte der Regen, wir saßen aber in einem Tempel und warteten ab. Zur Insel gelangt man mit der Fähre.
Okayama, 5. Stop der Reise
So langsam geht die Reise zu Ende. Ein kurzer Zwischenstop in Okayama. Leider hatten wir mit dem Wetter ein wenig Pech. Wir unternahmen einen Ausflug nach Kurashiki. Dann ging es wieder zurück nach Tokyo und Ri. Heimat.
Zug fahren in Japan
Was soll man sagen ... es ist einfach ein Traum, in Japan mit dem Zug zu fahren. Egal ob mit der Straßenbahn, der Metro, der Regionalbahn, dem Schnellzug oder dem Shinkansen. Pünktlichkeit, Sauberkeit und Ordnung stehen an erster Stelle. Fast jeder Bahnhof verfügt über eine benutzbare Toilette. Auf den Strecken der Japan Rail Gesellschaft lohnt sich für Vielfahrer der Japan-Rail-Pass. Ansonsten sind die Preise recht moderat.
Hello-Kitty-Shinkansen
Ein Hochgeschwindigkeitszug ganz im Zeichen der berühmten Katze. Ein absolutes Erlebnis. Innen quietsch bunt und mit inkludiertem Shop. Wir haben den Hello Kity Shinkansen für einen Tagesausflug von Osaka nach Himeji genutzt. Und ja ... wir waren auch shoppen!
Essen in Japan
Wer denkt, in Japan gibt es nur Sushi ... der irrt. Es ist ein Mix aus traditioneller japanischer Küche und westlichen Einflüssen. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist was dabei. Wir haben immer was leckeres gefunden ohne den Geldbeutel zu arg zu strapazieren. Auch auf Märkten bietet sich häufig die Gelegenheit etwas zu Essen. Wobei Essen nur vor Ort zu verzehren ist. Es ist verpönt im Laufen zu speisen. Eine Art Wertschätzung!
Märkte in Japan
Ein Besuche auf div. Märkten durfte natürlich nicht fehlen. Immer sehenswert und interessant. Leider konnten wir nicht so viel kaufen wie gerne gewollt.
Gullideckel in Japan
In Japan ist alles anders, selbst die Gullideckel. Es ist mir erst spät aufgefallen. Hier eine Auswahl meiner "Treffer".
Wir in Japan
Wir waren da, knapp 3 Wochen. Es war einfach überwältigend. Kommen wieder!!
Bis zum nächsten mal! = Mata ne (またね)